Wir leben ja jetzt offiziell nicht nur im Jahr 2007, sondern auch im "Jahr der Geisteswissenschaften". Was das bedeutet? Nun, zumindest wird ein wenig diskutiert. Am liebsten über den Unsinn dieser ach so wenig wertschöpfenden Denkerdisziplin. Wie zum Beispiel in der Ausgabe 2/2007 von ZeitCampus. Da beklagt sich der Redakteur Martin Spiewak beispielsweise über die lange Studiendauer von Geistes- und Sozialwissenschaftlern. Zudem schreibt er:
"Zu viele Geisteswissenschaftler wählen ihr Fach nur aus Verlegenheit."
Und deshalb würden Sie auch seltener als andere viel und intensiv für ihr Studium arbeiten, wie eine Untersuchung des Bundesbildungsministeriums bestätige. Darüber hinaus würden
"selbst fünf Jahre nach ihrem Examen nur 42 Prozent der Geistes- und Sozialwissenschaftler eine unbefristete Vollzeitstelle besetzen."
Meine Fragen: Gibt es unter Geisteswissenschaftlern noch Überzeugungstäter? Dann bitte melden!
Was sind die Gründe für das lange Studium? Und ist eine unbefristete Vollzeitstelle heutzutage noch das Maß aller Seligkeit?
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