Viele studieren nach Vernunft statt nach Neigung. Aber ist das noch vernünftig?
Manche Studien irritieren. Diese hier zum Beispiel: Nur knapp ein Viertel aller befragten Studierenden möchte „auf alle Fälle Karriere machen“, bestätigt eine aktuelle Umfrage der Hochschul-Informations-System GmbH und der ZEIT. Aber fast alle (genau: 96 Prozent) möchten „einen Job, der mir Spaß macht“.
Daraus lässt sich eigentlich nur eines herauslesen: Für die meisten Studierenden sind Karriere und Spaß nicht zwei Seiten derselben Medaille, sondern getrennte Welten. Und es wird noch verworrener. Immerhin rund 80 Prozent wollen „ihre Persönlichkeit entfalten“, nur jeder zweite aber seinen „lang gehegten Berufswunsch verwirklichen.“ Doch ließe sich das eine nicht am ehesten erreichen, indem man das andere tut? Mehr dazu in Kürze ...
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